Ihr Steuerberater für Hamburg-Langenhorn

Der Hamburger Stadtbezirk Hamburg-Nord endet mit seinem äußersten Stadtteil, Langenhorn, vor dem schleswig-holsteinischen Umland. Ein weiterer Pendler-Vorort im Speckgürtel, möchten Sie über Langenhorn vermuten? Ja und nein. Zwar prädestiniert die Stadtrandlage auf 13,8 qkm für die 47.000 hier lebenden Hamburger eine Verwendung als Schlafstadt der Peripherie, zu der man per U1 oder eine der elf anfahrenden Buslinien gelangen kann, aber Langenhorn kann auch anders. Der Raakmoorgraben mit seinem Raakmoorstausee ist etwas, was Sie in solch einem Ort eher nicht vermuten würden. Seinen Namen erhielt der Ort von einem Laubwald, der hier auf einem Geestrücken stand. Die Gegend ist reich an prähistorischen Funden aus Steinzeit und Bronzezeit bis hin zu Bohlenwegen aus der Antike und dem Frühmittelalter. Einige Hügelgräber und reichlich Bodenfunde machten Langenhorn zum Eldorado der Archäologen auf den Spuren der Jastorf-Kultur und anderen Phänomenen. Da staunt Ihr Steuerberater Langenhorn, und freut sich für ‚Pendler‘, die an solch einem geschichtsträchtigen Ort, statt in einer ‚gesichtslosen Vorstadt‘ leben. Aber bis zu einer Aktenkundigkeit musste Langenhorn als Ortschaft noch bis 1229 warten. Es ist dann im Vergleich zu anderen Ortschaften sehr früh an Hamburg gekommen, nämlich schon 1332 durch Aufkauf durch einen Hamburger Ratsherrn und zeitweisen Bürgermeister. Für Langenhorn kam die Entwicklung in Fahrt, als die Langenhorner Chaussee 1840 eingerichtet wurde und die Ansiedlung von größeren Bauten folgte, vor allem Irrenanstalt Friedrichsberg, eine Badeanstalt, ein Zeppelin-Flugplatz und Militäranlagen. Die Nachkriegszeit sah mehrere städtische Bauinitiativen für neue Wohnanlagen in Langenhorn. Weniger bekannt ist, dass die Hamburger Punkszene in den Achtzigern in Langenhorn einen Mittelpunkt hatte. Ihr Steuerberater Langenhorn war jedoch nicht dabei.