Ihr Steuerberater für Hamburg-Eppendorf

Eppendorf findet man im Bezirk Hamburg-Nord und dort am östlichen Rand, lediglich 2,7 qkm klein und mit knapp 25.000 gemeldeten Bewohnern. Die U-Bahnlinien U1 und U3 bedienen diese Gegend. Wo keine unterirdische Haltestelle vorhanden ist, wird man keine Schwierigkeit haben, unter zwölf Buslinien die nächste Fahrgelegenheit zu finden. Von Eppendorf heißt es, es sei Hamburgs ‚ältestes Dorf‘, mit einer Erwähnung von 1140 im Gepäck. Das Dorf kam 200 Jahre später an das Kloster Herwardeshude. Da bestanden bereits die ältesten Gebäude des Stadtteils, die Wassermühle an der Tarpe und die Johanniskirche. Mit der Säkularisierung (1830/2) fiel aller geistiger Grundbesitz an die Stadt, unbeeindruckt davon, dass St. Johannis durch die Reformation von katholisch zu evangelisch konvertiert hatte. Zu diesem Zeitpunkt gab es neben klassischen Hufenbauern schon auswärtige Landsitze auf dem Terrain, angelegt von reichen Hamburger Familien entlang der Alster. Mit der Verstädterung kam es hier zum Krankenhausbau, der Grundlage für die heutigen Anlagen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die eigentliche amtliche Eingemeindung als Stadtteil wurde 1894 vorgenommen, nach etwa zwanzig Jahren als offizieller ‚Vorort‘. Der einsetzende Bauboom ließ keine bäuerlichen Strukturen übrig, über die man als Ihr Steuerberater Eppendorf noch berichten könnte. In den Siebziger Jahren wurde Eppendorf zu einer Art ‚Greenwich Village‘ der Kunst- und Studentenszene Hamburgs, ehe Immobilienpreise infolgedessen anzogen und dieses Milieu ähnlich dem in Berlin-Kreuzberg später diese Szene durch gut verdienendes, hippes Klientel verdrängte. Als Steuerberater Eppendorf zieht das nicht unbemerkt an einem vorüber.